Der Kinderschutzbund (KSB) ist ein bundesweit vertretener, gemeinnütziger Verein und eine Lobby für Kinder und Jugendliche. Der Bundesverband wurde 1953 gegründet und ist ein Dachverband von Landesverbänden, die derzeit etwa 430 Ortsvereine repräsentieren, darunter auch unseren Ortsverein in Bad Bramstedt. Der KSB ist der bislang mitgliedsstärkste Kinderschutzverband in Deutschland.


Unser Vorstand

Von links nach rechts:

  • Beisitzerin Michele Kardel
  • Schatzmeisterin Ingrid Schuldt
  • 1. Vorsitzende Karin Steffen
  • Beisitzerin Regine Verges
  • Beisitzerin Viola Lange
  • Schriftführerin Helga Supola


Nicht auf dem Bild: 

  • Beisitzerinnen Bärbel Schneider und Sabine Ockert
  • 2. Vorsitz: Kerstin Lauschbach

Wir setzen uns ein für

  • die Verwirklichung der im Grundgesetz verankerten Rechte für Kinder und Jugendliche und die Umsetzung des UN-Übereinkommens über die Rechte des Kindes,
  • die Verwirklichung einer kinder- und jugendfreundlichen Gesellschaft,
  • die Förderung und Erhaltung einer kind- und jugendgerechten Umwelt,
  • die Förderung der geistigen, psychischen, sozialen und körperlichen Entwicklung der Kinder und Jugendlichen; dabei werden die unterschiedlichen Lebenssituationen von Mädchen und Jungen besonders berücksichtigt,
  • den Schutz der Kinder und Jugendlichen vor Ausgrenzung, Diskriminierung und Gewalt jeder Art,
  • soziale Gerechtigkeit für alle Kinder und Jugendlichen,
  • eine dem Entwicklungsstand von Kindern und Jugendlichen angemessene Beteiligung von Kindern bei allen Entscheidungen, Planungen und Maßnahmen, die sie betreffen,
  • kinder- und jugendfreundliches Handeln der einzelnen Menschen und aller gesellschaftlicher Gruppen.



Wir erreichen unsere Ziele, indem wir

  • Maßnahmen zum Schutz gefährdeter Kinder und Jugendlichen ergreifen oder veranlassen, vorbeugend aufklären und beraten,
  • im Rahmen von Einrichtungen und Projekten Mittel zur Verfügung stellen, die zum Zwecke der Förderung der Partizipation von Kindern und Jugendlichen von diesen selbständig und eigenverantwortlich eingesetzt und verwaltet werden,
  • mit anderen in Bad Bramstedt und Umgebung tätigen, ebenfalls gemeinnützigen Körperschaften und Körperschaften des öffentlichen Rechts, die vergleichbare Ziele verfolgen, zusammenarbeiten und kinder-und jugendfreundliche Initiativen fördern,
  • die öffentliche Meinung und das soziale Klima durch unsere Öffentlichkeitsarbeit beeinflussen,
  • Politik und Verwaltung zu kinder- und jugendfreundlichen Entscheidungen anregen und bei der Planung und Durchsetzung solcher Entscheidungen beraten,
  • verantwortliches Handeln der Wirtschaft und der Medien gegenüber Kindern und Jugendlichen einfordern,
  • Informationsmaterial und Publikationen erstellen, herausgeben und vertreiben,
  • Fortbildungsveranstaltungen, Tagungen und Kongresse durchführen.



Historie

Der Kinderschutzbund Bad Bramstedt hat 1978, im Jahr seiner Gründung, mit der Einrichtung einer Mutter-Kind-Spielgruppe angefangen, hinzu kam 1984 eine Gruppe „Spielen und Lernen“.
6 Jahre später war es dann soweit, dass die Gruppe „Spielen und Lernen“ mit ca. 20 Kindern von 2 richtigen Erziehern betreut werden konnte, und 1992 begann der Mittagstisch für 10 Grundschulkinder inkl. Hausaufgabenbetreuung.
Zwei Jahre später kam dann noch die „Kooperative Jugendbetreuung“ an der damaligen Hauptschule hinzu, die wir heute als Gemeinschaftsschule Auenland kennen, und 1997 übernahm der DKSB Bad Bramstedt die betreute Grundschule am Bahnhof. 

Aus der anfänglichen KiTa-Gruppe mit 20 Kindern wurde dann bis 2018 die Kindertagesstätte „Wühlmäuse“ mit ca. 55 Kindern plus Hortgruppe mit 15 Kindern. 

Aus 18 Kindern an der betreuten Grundschule am Bahnhof und ca. 33 Mittagessen an der Auenlandschule wurden durch die Übernahme der Trägerschaft der Lebenswelt Schule 2007 dann bis 2018 über 380 betreute Grundschulkinder an 4 Grundschulstandorten und 80-200 Mittagessen an der Auenlandschule pro Tag plus Frühstücksangebot. Wir beschäftigten 2018 über 50 Mitarbeiter.


Des Weiteren gab es neben dem warmen Mittagessen natürlich an allen von uns betreuten Schulstandorten ein Kursangebot und an der Auenlandschule hatten wir die Trägerschaft der Schulsozialarbeit übernommen,
All diese karitativen Trägeraufgaben wurden von uns ehrenamtlich geleistet und 2018 / 2020 war es für den DKSB nun an der Zeit, die zunehmenden Herausforderungen durch die ständig steigenden Zahlen an Betreuungskindern in hauptamtliche Hände zu legen.

Seit 2020 widmen wir uns bedarfsorientierter Projektarbeit und verstärkt unserer Aufgabe als "Lobby für Kinder", siehe auch
--> "Was wir tun"